In Bern geboren und aufgewachsen in einer Musikerfamilie, studierte sie Violine an der Hochschule der Künste Utrecht bei Karen Turpie und an der Hochschule für Musik Genf bei Stefan Muhmenthaler, dessen langjährige Assistentin sie wurde. Wichtige Impulse erhielt sie in London von David Takeno sowie in Meisterkursen unter anderem mit Bruno Canino, Felix Andrievsky und Siegfried Palm. Das Spiel der Barockvioline vertiefte sie mit Julia Schröder.

Als Solistin trat sie u. a. am Lucerne Festival, in der Philharmonie Luxembourg, am Schumannfest der Tonhalle Düsseldorf, am Musiksommer Ernen, an den World New Music Days, an den Music Documents Tokyo, Davos Festival – young artists in concert, Rencontres musicales de Champéry, Jardins Musicaux, am Sion Festival sowie an bedeutenden Kunsthäusern wie der Albertina Wien auf. Ihre rege Tätigkeit als Kammermusikerin führte sie auf Konzertreisen in renommierte Säle und Festivals in Europa, Nordamerika und Asien. Ihre Aufnahmen bei Challenge und Claves Records fanden begeisterte Resonanz und sie wirkte bei zahlreichen Rundfunkproduktionen mit, darunter bei BR-Klassik, WDR, SWR und Deutschlandfunk.

Noëlle-Anne Darbellay ist Mitglied des Nouvel Ensemble Contemporain, bildet den Kern ihres Ensemble Orion und spielt als Gast u. a. beim Kammerorchester Basel, Gstaad Festival Orchestra und den Originalklangensembles La Banda Storica, Die Freitagsakademie.
Zudem arbeitet sie an innovativen Projekten an der Schnittstelle von neuer Musik, Film und bildender Kunst und war mit ihrem Kollektiv Jetpack Bellerive ferner an den Donaueschinger Musiktagen und der Harvard University Boston zu Gast. Zahlreiche namhafte Komponist:innen haben der versatilen Geigerin Werke gewidmet und ihre Arbeit wurde mit dem Musikpreis des Kantons Bern ausgezeichnet.


PRESSE

[...] erlebte man die faszinierende singende Geigerin Noëlle-Anne Darbellay. Sie packte ihr wunderbarstes Berndeutsch aus und entlockte ihrer Geige die erlesen schönsten Töne. Dass neue Musik nur das Hässliche zelebriere – hier stimmt das definitiv nicht. 
(Basler Zeitung)

Noëlle-Anne Darbellay est une flamboyante violoniste – elle a toutes les grâces, non seulement magnifique au violon, mais aussi vraie chanteuse. 
(La Nouvelle République)

Das klanglich farbig und makellos intonierte Spiel der Geschwister Noëlle-Anne Darbellay (Violine) und Olivier Darbellay (Horn) waren Garanten eines fesselnden Konzertabends von höchster musikalischer Intensität.
(Mindener Tagblatt)

[...] Dass alle Protagonisten auch im klassisch-traditionellen Bereich zu Hause sind, beweisen sie mit einer enorm farbenreichen und mal verspielten, mal in Grübeleien verlorenen Interpretation des Brahms-Trios. Charles Koechlin frühe Miniaturen atmen die Pariser Luft an der Schwelle des Fin de Siècle und sich behutsam anbahnender Moderne. Ein exemplarisches Programm, das auf stimmige Weise Alt und Neu verbindet.
(Musik&Theater)

Bei ihren Auftritten fasziniert Noëlle­-Anne Darbellay ihr Publikum, wenn sie auf virtuose Weise gleichzeitig spricht, singt und spielt und sie überzeugt mit der Glaubwürdigkeit ihrer Interpretationen: es geht ihr dabei nie um pure Selbstdarstellung, sondern vielmehr um das präzise Ausfüllen der „Figur“, die sie in den unterschiedlichen Performances darstellt. Dabei überschreitet sie immer wieder auf überraschende Weise Grenzen des Sehens und des Hörens.
(Cécile Olshausen, Musikjournalistin)

Brahms’Trio Op.40 krijgt onder handen van Olivier en Noëlle-Anne Darbellay een zeer behartigenswaardige vertolking! 
(De Volkskrant)

Die überragenden technischen Fähigkeiten der Geigerin Noëlle-Anne Darbellay werden nicht nur bei den klassischen virtuosen Kunstgriffen offenbar. Zudem verfügt sie über eine bühnenreife Sprechstimme [...] ein musikalisches Vergnügen auf höchstem Niveau! 
(Lippisches Kultur-Journal)

[...] Brahms’ Opus 40 für Klavier, Violine und Horn. Er schrieb das gedankenvolle Trio in einer Stimmung tiefster Trauer über dem Tode seiner Mutter. Die Interpretation ist ein Glücksfall: Zu den beiden Darbellay-Geschwistern gesellt sich der ausgezeichnete Schweizer Pianist Benjamin Engeli. Die drei finden sich in kraftvollem, subtilem und technisch makellosen Zusammenspiel.
(Schweizer Musikzeitung)

[...] erschien solches immer im Kontext eines elaborierten und kompromisslos avantgardistischen Tonsatzes, dessen Ausführung höchste Anforderungen stellte. Noëlle-Anne Darbellay und Samuel Stoll konnten ihre Dreifachbegabung als auf dieses Genre spezialisierte Musiker, Performer und Schauspieler in aller Breite ausspielen…ein flammendes Plädoyer für die Berechtigung und Aussagekraft der Neuen Musik! 
(Musik&Theater, Stephan Thomas)

Düsseldorf, Schumannfest 2019. Mit den beiden Sopranistinnen Juliane Banse und Marisol Montalvo, der Geigerin Noëlle-Anne Darbellay, der Slampoetin Josefine Berkholz und der Komponistin Charlotte Bray traten am letzten Tag hochkarätige Künstlerinnen ins Rampenlicht der Tonhalle. Herausragend interpretierte Noëlle-Anne Darbellay Werke von Iannis Xenakis, Georges Aperghis, Jürg Wyttenbach und Jean-Luc Darbellay.
(Westdeutsche Zeitung)

Mit der humorvollen „Frosch-Parthia“ für Violine, Violoncello und Kontrabass von Leopold Mozart zeichneten Noëlle-Anne Darbellay, René Camacaro und Jim Vanderspar mit faszinierenden, virtuosen und spannungsvollen Bildern eine in sich ruhende Landschaft in den Raum, die Lebendigkeit und Schönheit ausstrahlt. 
(Der Murtenbieter)

[...] The Swiss violinist Noëlle-Anne Darbellay, who had given a fearless interpretation of Wyttenbach’s Trois chansons violées für eine singende Geigerin – lamenting a drunken rape with everything from wails above harsh pizzicato to the vibration of a needle beneath the strings of her instrument – then posed as an opera singer, uttering gibberish in vain self-glorification.
(Classical Voice North America)

[...] was die ausgezeichnete Noëlle-Anne Darbellay als übermütige Komödiantin herrlich hinbekam. 
(Basler Landschaftliche Zeitung)

Herausragend sind auch „Sadia“ und „Incident Room“ von Jean-Luc Darbellay, die Violinklang und Stimme kombinieren. Eindrücklich ist, wie hier facettenreiche Dialoge von einer Person realisiert werden – nicht zuletzt eine beträchtliche technische Herausforderung. 
(Musik und Theater)

[....] Dieses absurde Theater ist sehens- und hörenswert: Die Sopranistin [Noëlle-Anne Darbellay] singt unverständliche Texte in virtuosen Opernkoloraturen, das Orchester hingegen wird vom Chor gemimt und gesungen, ein Sprecher deklamiert Mani Matters (hochdeutschen!) Text, ein Pantomime, ein Cellist und der Schauspieler versuchen nebenbei in immer absurderen Verrenkungen die Gunst der Sopranistin zu erringen. Das ist unterhatames Musiktheater, ein Sammelsurium aus Sprachwitz und musikalischen Clownerien.
[...] Jürg Wyttenach konnte auf die Solisten zählen, zum Beispiel auf die Geigerin Noëlle-Anne Darbellay, welche die «Trois chansons violées» virtuos sang und spielte.

(Musik&Theater)

Presse

[...] erlebte man die faszinierende singende Geigerin Noëlle-Anne Darbellay. Sie packte ihr wunderbarstes Berndeutsch aus und entlockte ihrer Geige die erlesen schönsten Töne. Dass neue Musik nur das Hässliche zelebriere – hier stimmt das definitiv nicht.
(Basler Zeitung)

Noëlle-Anne Darbellay est une flamboyante violoniste – elle a toutes les grâces, non seulement magnifique au violon, mais aussi vraie chanteuse. (La Nouvelle République)

Das klanglich farbig und makellos intonierte Spiel der Geschwister Noëlle-Anne Darbellay (Violine) und Olivier Darbellay (Horn) waren Garanten eines fesselnden Konzertabends von höchster musikalischer Intensität.
(Mindener Tagblatt)

[...] Dass alle Protagonisten auch im klassisch-traditionellen Bereich zu Hause sind, beweisen sie mit einer enorm farbenreichen und mal verspielten, mal in Grübeleien verlorenen Interpretation des Brahms-Trios. Charles Koechlin frühe Miniaturen atmen die Pariser Luft an der Schwelle des Fin de Siècle und sich behutsam anbahnender Moderne. Ein exemplarisches Programm, das auf stimmige Weise Alt und Neu verbindet. (Musik&Theater)

Bei ihren Auftritten fasziniert Noëlle­-Anne Darbellay ihr Publikum, wenn sie auf virtuose Weise gleichzeitig spricht, singt und spielt und sie überzeugt mit der Glaubwürdigkeit ihrer Interpretationen: es geht ihr dabei nie um pure Selbstdarstellung, sondern vielmehr um das präzise Ausfüllen der „Figur“, die sie in den unterschiedlichen Performances darstellt. Dabei überschreitet sie immer wieder auf überraschende Weise Grenzen des Sehens und des Hörens.
(Cécile Olshausen, Musikjournalistin)
 

Brahms’Trio Op.40 krijgt onder handen van Olivier en Noëlle-Anne Darbellay een zeer behartigenswaardige vertolking!
(De Volkskrant)

Die überragenden technischen Fähigkeiten der Geigerin Noëlle-Anne Darbellay werden nicht nur bei den klassischen virtuosen Kunstgriffen offenbar. Zudem verfügt sie über eine bühnenreife Sprechstimme [...] ein musikalisches Vergnügen auf höchstem Niveau!
(Lippisches Kultur-Journal)

[...] Brahms’ Opus 40 für Klavier, Violine und Horn. Er schrieb das gedankenvolle Trio in einer Stimmung tiefster Trauer über dem Tode seiner Mutter. Die Interpretation ist ein Glücksfall: Zu den beiden Darbellay-Geschwistern gesellt sich der ausgezeichnete Schweizer Pianist Benjamin Engeli. Die drei finden sich in kraftvollem, subtilem und technisch makellosen Zusammenspiel.
(Schweizer Musikzeitung)

[...] erschien solches immer im Kontext eines elaborierten und kompromisslos avantgardistischen Tonsatzes, dessen Ausführung höchste Anforderungen stellte. Noëlle-Anne Darbellay und Samuel Stoll konnten ihre Dreifachbegabung als auf dieses Genre spezialisierte Musiker, Performer und Schauspieler in aller Breite ausspielen…ein flammendes Plädoyer für die Berechtigung und Aussagekraft der Neuen Musik! Musik&Theater, Stephan Thomas
 

Düsseldorf, Schumannfest 2019. Mit den beiden Sopranistinnen Juliane Banse und Marisol Montalvo, der Geigerin Noëlle-Anne Darbellay, der Slampoetin Josefine Berkholz und der Komponistin Charlotte Bray traten am letzten Tag hochkarätige Künstlerinnen ins Rampenlicht der Tonhalle. Herausragend interpretierte Noëlle-Anne Darbellay Werke von Iannis Xenakis, Georges Aperghis, Jürg Wyttenbach und Jean-Luc Darbellay.
(Westdeutsche Zeitung)

Mit der humorvollen „Frosch-Parthia“ für Violine, Violoncello und Kontrabass von Leopold Mozart zeichneten Noëlle-Anne Darbellay, René Camacaro und Jim Vanderspar mit faszinierenden, virtuosen und spannungsvollen Bildern eine in sich ruhende Landschaft in den Raum, die Lebendigkeit und Schönheit ausstrahlt.
(Der Murtenbieter)

[...] The Swiss violinist Noëlle-Anne Darbellay, who had given a fearless interpretation of Wyttenbach’s Trois chansons violées für eine singende Geigerin – lamenting a drunken rape with everything from wails above harsh pizzicato to the vibration of a needle beneath the strings of her instrument – then posed as an opera singer, uttering gibberish in vain self-glorification.
(Classical Voice North America)

[...] was die ausgezeichnete Noëlle-Anne Darbellay als übermütige Komödiantin herrlich hinbekam.
(Basler Landschaftliche Zeitung)

Herausragend sind auch „Sadia“ und „Incident Room“ von Jean-Luc Darbellay, die Violinklang und Stimme kombinieren. Eindrücklich ist, wie hier facettenreiche Dialoge von einer Person realisiert werden – nicht zuletzt eine beträchtliche technische Herausforderung. 
(Musik und Theater)

[....] Dieses absurde Theater ist sehens- und hörenswert: Die Sopranistin [Noëlle-Anne Darbellay] singt unverständliche Texte in virtuosen Opernkoloraturen, das Orchester hingegen wird vom Chor gemimt und gesungen, ein Sprecher deklamiert Mani Matters (hochdeutschen!) Text, ein Pantomime, ein Cellist und der Schauspieler versuchen nebenbei in immer absurderen Verrenkungen die Gunst der Sopranistin zu erringen. Das ist unterhatames Musiktheater, ein Sammelsurium aus Sprachwitz und musikalischen Clownerien.
[...] Jürg Wyttenach konnte auf die Solisten zählen, zum Beispiel auf die Geigerin Noëlle-Anne Darbellay, welche die «Trois chansons violées» virtuos sang und spielte.

(Musik&Theater)